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Geschichte der Ambulanten Hospizgruppe Illertissen

1997 Gründung der ambulanten Hospizgruppe Illertissen als Regionalgruppe der IGSL (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand - unser Dachverband). Erste Vereinsvorsitzende wird Gerti Kesslinger.

Das Einführungsseminar hält Dr. Paul Becker (Gründer der IGSL Bingen).

1997 Erster Ausbildungskurs für Hospizbegleiter.

1998 Beginn der ersten Sterbe- und Trauerbegleitungen mit monatlichen Gruppenstunden für die Hospizbegleiter*innen.

2000 Erste Unterrichtsbesuche in unterschiedlichen Schulen mit dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“.

2001 Einrichtung des Hospizbüros im Benefiziatenhaus in Illertissen.
Podiumsdiskussion im Claretinerkolleg zum Thema „Euthanasie-Der schöne Tod“.

2002 Vortrag „Wenn ich noch einen Tag zu leben hätte“ von Pater Anselm Grün zum fünfjährigen Jubiläum.

2003 Gründung der Gruppe „Verwaiste Eltern“.

2006 Gemeinsam mit der Stadt Illertissen wird das Sternengrab „Ein Hauch von Leben“ errichtet. Ab September entsteht die Trauergruppe „Ein Hauch von Leben“ in Zusammenarbeit mit Donum Vitae.
Auszeichnung durch die Illertisser Zeitung „Menschen des Jahres“.

2007 Zehnjähriges Jubiläum in der Schranne mit der Theateraufführung „Gevatter Tod“.
Gründung des Gesprächs- und Trauercafés im Benefiziatenhaus

2008 Ehrenzeichen für Gerti Kesslinger durch den damaligen Bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein, ein Haus für ein stationäres Hospiz wird in Aussicht gestellt.

2010 Gründung des Hospizfördervereins Illertissen e.V..
Gründung einer Trauergruppe für trauernde Kinder.
Ausstellung „gemeinsam gehen“ in der Illertisser Sparkasse.

2012  15-jähriges Bestehen der Ambulanten Hospizgruppe mit Benefizkonzert.

2013 Einstellung der ersten hauptamtlichen Koordinatorin.

2014 Überlassung des Wohnhauses der „Schulbrüder“ durch Bruder Norbert Fleig an den Hospizförderverein, Beginn der Baumaßnahmen für das stationäre Hospiz (Benild-Hospiz).

2015 Die Benild-Hospiz-GmbH wird eingeweiht und nimmt im April den Betrieb auf, die Ambulante Hospizgruppe bezieht die neuen Büro- und Schulungsräume im Hospiz.

2017 Zwei Koordinator*innen werden in der Ambulanten Hospizgruppe beschäftigt.
20-jähriges Jubiläum mit Konzert und dem Auftritt der Clownin „Aphrodite“ in der Schranne.
Neben den Sterbebegleitungen in den Seniorenheimen wird das Engagement auf den häuslichen Bereich, die Palliativstation in der Stiftungsklinik Weißenhorn und das stationäre Hospiz ausgeweitet.
Das Trauercafé wird im Hospiz etabliert.
Die Ausbildung zum „Trauerbegleiter“ wird in das Ausbildungskonzept aufgenommen, ebenso das Kursangebot „Letzte Hilfe“ für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

2018 Beginn regelmäßiger Meditationen für Trauernde.

2019 Einstellung einer dritten Koordinatorin.

2020 – 2021 müssen die Ausbildungseinheiten, das Trauercafé sowie sämtliche weiteren Angebote und Veranstaltungen coronabedingt ausfallen bzw. können nur unter Einschränkungen stattfinden.

2021 Erstes Angebot für eine dreitägige Trauerwanderung mit Übernachtung.
17 ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen werden für das Projekt „Hospiz macht Schule“ ausgebildet. 

2022 Das 25-jährige Jubiläum wird mit mehreren Veranstaltungen gefeiert, u.a. mit der „Nacht der spirituellen Lieder“ und einer Lesung mit dem Titel „Sterbemund tut Wahrheit kund“.
Die Ambulante Hospizgruppe umfasst 150 Mitglieder, davon engagieren sich 45 aktiv im ambulanten und stationären Bereich.

 

 

Kontakt

Nicole Müller,
Sabine Gessel

Koordinatorinnen
Bruckhofstraße 6
89257 Illertissen
Telefon: 07303 - 15 95 95
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Karin Reinalter
1. Vorsitzende
Hospizgruppe Illertissen
Regionalgruppe der IGSL-Hospiz e.V.
Bruckhofstraße 6
89257 Illertissen
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